Für uns war von Anfang an klar, dass unser Rhino am Schluss der Reise wieder mit uns zurück in die Schweiz kommt. Somit dürfen wir auch diese Schiffsreise organisieren. Wie die meisten Reisenden entscheiden wir uns für Montevideo als Abgangshafen. Von vielen Reisenen haben wir vernommen, dass dies am einfachsten ist. Wir haben uns darum auch gar nicht mit anderen Häfen als Möglichkeit beschäftigt.
 
Auswahl Agent/Rederei
Wir haben verschiedene Anbieter angefragt. Relativ schnell war für uns klar, dass wir mit einem Container direkt nach Basel verschiffen wollen. Nach der Rückkehr möchten wir nicht noch irgendwo hinreisen um unser Auto abzuholen. Da sich die Termine rund um eine Verschiffung sowieso immer verschieben und man bis kurz vor Schluss eigentlich nicht weiss, wann das Schiff ankommt, ist das auch umständlich. Basel scheint uns darum am einfachsten zu sein.
 
Glücklicherweise können wir den Container mit einem zweiten Fahrzeug teilen. Die ganze Verschiffung nach Basel wird für ums darum um ca. USD 1'500.00 günstiger, als wenn wir alleine in einem kleinen Container verschifft hätten.
 
Folgender Anbieter kümmert sich nun um unsere Verschiffung:
 
ITS International Transport & Shipping Ltd.
Christoph Merian-Ring 29
CH-4153 Reinach
Contact: Massimo Bianco / mbianco@its-transport.ch
Phone: +41 61 577 27 20
www.its-transport.ch
 

Buchung (bis ca 2-3 Wochen vor Verschiffung)
Sämtlicher Kontakt läuft via E-Mail. Auf Anfragen erhalten wir immer rasch und ausführlich Antwort. Die definitive Buchungsbestätigung erhalten wir von ITS erst 2 Wochen vor Schiffsabfahrt. Vorher kann offenbar gar keine Buchung bei der Rederei vorgenommen werden. Für die Buchung müssen wir je einen Scan vom Pass des Fahrzeughalters und Fahrzeugausweis senden. Ebenfalls müssen wir den gewünschten Wert für die Transportversicherung festlegen. Die Transportversicherung ist nicht obligatorisch, aber empfehlenswert.
Mit der Buchungsbestätigung erhalten wir auch alle Informationen für die Verschiffung im Montevideo und den Kontakt zum Agenten vor Ort. Ebenfalls werden uns die definitiven Preise bestätigt. Diese sind nach wie vor gleich hoch, wie bei der ersten Offerte.
 
Vollmachten Agent Montevideo (Donnerstag, 19. Juli 2018)
Vorgängig zur Verschiffung müssen wir beim Agenten in Montevideo Vollmachten unterzeichnen, damit dieser die Zollanmeldung und verschiedene administrative Arbeiten am Hafen für uns erledigen kann. Der Agent kopiert noch einmal den Pass des Fahrzeughalters, Fahrzeugausweis und die temporäre Einfuhrerlaubnis für das Fahrzeug. Hier ist noch keine Zahlung fällig.
 
Verschiffung in Montevideo (Montag, 23. Juli 2018)
Wichtig als Vorbereitung: Alle Gebühren bei der Verschiffung müssen in bar und in US-Dollar bezahlt werden. Es ist in Uruguay problemlos möglich, bei Geldautomaten US-Dollar zu beziehen. Da die Automaten aber nicht immer zuverlässig funktionieren, ist es wichtig, frühzeitig die nötigen Bargeldreserven zu organisieren! Es ist auch nützlich Banknoten mit kleinem Wert dabei zu haben, da Wechselgeld wie überall in Lateinamerika nicht immer vorhanden ist. Uns wurde vom Agenten pro Partei ein Betrag von USD 1'125.00 (USD 2'250 für den ganzen Container) angegeben. Dies hat gut gereicht und es blieben am Ende des Tages sogar noch je USD 80.00 übrig.
 
1. (14:00 Uhr) Wir treffen unseren Agenten Eduardo Kessler in seinem Büro (Koordinaten: S34° 54.246' W56° 12.374'). Als erstes gehen wir ins Büro der Hafengesellschaft im gleichen Gebäude und bezahlen dort die Hafengebühren (ca. USD 300.00 pro HC Container).
2. (14:30 Uhr) Wir holen unsere Autos und fahren gemeinsam mit dem Agenten zum Zoll (Koordinaten: S34° 54.197' W56° 12.792'). Der Agent erledigt für uns den administrativen Kram und gibt das Original der temporären Einfuhrerlaubnis ab. Damit sind die Fahrzeuge faktisch bereits ausgeführt. Für die Autos oder deren Inhalt interessiert sich hier niemand.
3. (14:45 Uhr) Gemeinsam mit dem Agenten fahren wir zur Firma, die den Containerverlad organisiert (Koordinaten: S34° 53.896' W56° 11.803'). Hier bezahlen wir die Containergebühren inkl. Verlad (ca. USD 275.00 pro HC Container). 5 Tage kann der geladene Container gratis im Hafen stehen. Da sich die Ankunft des Schiffes aber um 3 Tage verzögert, müssten wir für 3 Tage Standgebühren bezahlen. Dank unserem Agenten und seinen Beziehungen erlässt man uns jedoch diese Gebühr. Danke!
4. (15.00 Uhr) Wir erreichen den Verladeplatz. Der Container steht schon bereit und kaum sind wir da taucht auch die Crew für den Verlad auf. Wir fahren die Autos ins den Container, hängen die Batterien ab und die Autos werden von der Crew fachmännisch gesichert und verzurrt. Der Container wird verschlossen und versiegelt. Wir halten natürlich alles fotografisch fest.
5. Der Agent bringt uns mit seinem Auto zur gewünschten Adresse in die Innenstadt. Vor dem Aussteigen zahlen wir ihm seinen Aufwand (USD 250.00 pro Partei) und die Kosten, die er im Hafen schon vorausbezahlt hatte (ca. USD 220.00 pro Partei)
 
Die ganze Verschiffung hat nur etwa 1.5 Stunden gedauert und war perfekt organisiert.
 
Nach Abfahrt der Schiffes erhalten wir die Frachtrechnung und nach deren Bezahlung auch die Frachtpapiere via E-Mail. Schon mit der Buchungsbestätigung haben wir den Namen des Schiffes (M/V Cap San Artemissio) erhalten und können via www.marinetraffic.com jederzeit verfolgen, wo unser Rhino gerade steckt.
 
Scanning Container in Rotterdam (23.08.2018)
Kurz vor Ankunft des Schiffes in Rotterdam erreicht uns eine E-Mail von der Agentin. Unser Container wurde für das Scanning durch den holländischen Zoll bei der Einfuhr in Europa bestimmt. Die Zusatzkosten (EUR 500.00 pro Container) dürfen wir berappen. Falls beim Scanning etwas Verdächtiges gefunden werden sollte, wird der Container geöffnet und die Autos werden durchsucht. Die Agentin fragt uns, ob die Autos offen sind und die Schlüssel darin deponiert sind. Da wir davon ausgehen, dass der Container nur in unserer Anwesenheit geöffnet wird, sind die Schlüssel natürlich nicht im Fahrzeug. Glücklicherweise werden die Fahrzeuge nach dem Scanning freigegen. Sonst hätte es wohl eine weitere Feuerwehrübung gegeben um die Fahrzeugschlüssel nach Rotterdam zu senden. Die Standgebühren am Hafen in Rotterdam hätten natürlich auch wir bezahlen müssen.
 
Tiefer Wasserstand auf dem Rhein
Ebenfalls informiert uns die Agentin, dass unser Container nicht wie geplant auf das gebuchte Rheinschiff verladen werden kann. Aufgrund des tiefen Wasserstands wurde unsere Buchung storniert. Es werden uns 4 Alternativen vorgeschlagen:
1. Verschiffung mit gleichem Schiff eine Woche später (Mehrkosten für Standgebühren und Kleinwasserzuschlag: CHF 2'000.00 pro Container)
2. Umbuchung auf ein anderes aber teureres Schiff 2 Tage später (Mehrkosten: CHF 1'000.00 pro Container)
3. Umbuchung auf die Bahn und Ankunft 5 Tage früher in der Schweiz (Mehrkosten: CHF 1'200.00 pro Container)
4. Entlad Container in Rotterdam und wir holen die Fahrzeuge dort ab (Minderkosten: CHF 500 pro Container)
Gemeinsam mit unseren Verschiffungspartnern Myrta und Ueli entscheiden wir uns für die Umbuchung auf die Bahn. Wir haben keine Lust nach Rotterdam zu fahren. Mit dem Transport via Bahn sind wir auch unabhängig vom Wasserstand auf dem Rhein. Aufgrund der extremen Trockenheit in Europa besteht nämlich das Risiko, dass die Rheinschifffahrt komplett eingestellt wird.
 
Containerentlad in Frenkendorf (30.08.2018)
Von der Agentin werden wir 2 Tage vor Ankunft des Containers in der Schweiz über die Abholformalitäten informiert. Gleichzeitig erhalten wir per E-Mail auch die Frachtrechnung, welche wir vor der Abholung begleichen müssen. Am 30.08.2018 um 13:30 Uhr treffen wir unsere Verschiffungspartner Myrta und Ueli am Bahnterminal der Firma Schweizerzug in Frenkendorf (Koordinaten: N47° 30.899' E07° 43.032'). Alle Zollformalitäten sind bereits erledigt, so dass wir nur noch den Container ausladen müssen. Die Fahrzeuge haben die Schweiz unversehrt erreicht. Wir helfen den Arbeitern beim Lösen der Zurrgurte, schliessen die Fahrzeugbatterien an, montieren die Nummernschilder, starten unseren Rhino und rollen aus dem Container. Der ganze Ausland hat nur etwa 45 Minuten gedauert und schon sind wir unterwegs auf schweizer Strassen.
 
Kosten
Die Verschiffung hat uns zum Schluss etwas mehr gekostet, als vom Agenten offeriert. Die Mehrkosten entstanden durch das nicht planbare Scanning des Containers in Rotterdam sowie durch die Umbuchung auf die Bahn aufgrund des tiefen Wasserstands auf dem Rhein.
 
Position                                          Offerte Agent             effektive Kosten
Verschiffung in Montevideo           CHF 1'125.00                 CHF 1'010.00
Fracht Montevideo - Basel            CHF 2'775.00                 CHF 3'570.00
Transportversicherung (freiwillig)  CHF    940.00                 CHF    940.00
TOTAL                                           CHF 4'840.00                 CHF 5'520.00
 
Die Kosten sind jeweils pro Fahrzeug gerechnet.
 
Fazit
Trotz der vielen Änderungen während der Fahrzeugüberführung sind wir zufrieden mit dem gewählten Agenten. Wir würden die Verschiffung wieder gleich organisieren.
 
Verschiffung Montevideo (Uruguay) - Basel (Schweiz) (update 03.01.2019)
US$   1'300.00
US$     236.00
US$     516.00
 
US$  2'052.00
 
US$  1'026.00
Kostenzusammenstellung
 
Agent, Hafengebür und Fracht in Colón (Panama)
Fracht in Cartagena*
Hafen-, Standgebühr, Containerhandling in Cartagena*
 
TOTAL Kosten pro Container
 
TOTAL Kosten pro Fahrzeug
 
* Die Beträge in Kolumbien müssen in Pesos bezahlt werden!
 
 
 
Der unüberwindbare Darién Gap mit seinen 110 km fehlender Strasse zwischen Panama und Kolumbien beschäftigt alle Panamericana-Reisenden früher oder später. Die Fährverbinung zwischen Colón und Cartagena wurde vor ein paar Jahren leider eingestellt. Ob sie je wieder aufgenommen wird, steht in den Sternen. Für die Verschiffung gibt es unzählige andere Varianten. Angefangen von den Abgangs- und Zielhäfen über die Art und Weise der Verschiffung. Wir haben uns für die Variante im Container von Colón nach Cartagena entschieden. Eine RoRo-Verschiffung kommt für uns hier aus Sicherheitsgründen nicht in Frage. Sie wäre zwar günstiger, die Wahrscheinlichkeit das Auto mit ganzem Inhalt zurückzuerhalten ist aber in dieser Region mässig. Um die Kosten in Grenzen zu halten, teilen wir uns einen 40 ft High-Cube Container mit einem anderen Fahrzeug. Unser Rhino und Tico von Break-a-way werden also die Seereise gemeinsam in Angriff nehmen. Cel und Dani haben sich der Organisation mit den Agenten angenommen und wir durften im Vorfeld nur zurücklehnen und ab und zu Fragen stellen.
 
Auswahl Agent/Rederei
Da kurz vor uns schon verschiedene Reisende, die wir kennen, verschifft haben, können wir auf deren aktuellen Erfahrungen zurückgreifen. Ohne verschiedene Angebote einzuholen, war relativ schnell klar, dass für uns nur ein Agent in Frage kommt:
 
Boris G. Jaramillo
Ever Logistics, Inc.
e-mail: sales3@everlogistics.net
e-mail: boris_jaramillo@hotmail.com
Phone: (507) 431-0390 / 431-0391 / 431-0392 / 431-0393 / 431-0394
Fax : (507) 431-0395
Cel.: (507) 6213-3485
Skype: borisj23
http://crossingpanama.blogspot.com/p/blog-page_13.html
 
Aus folgenden Gründen haben wir uns für diesen Agenten entschieden:
1. Wir können das Fahrzeug ausserhalb des Hafens selber in den Container fahren. Der Container wird in unserer Anwesenheit versiegelt und im Zielhafen erst wieder in unserer Anwesenheit geöffnet. Bei anderen Agenten gibt man in Cartagena auch bei Container Verschiffung das Fahrzeug und den Schlüssel ab und man weiss nicht, was passiert.
2. Die Kosten sind von Anfang an transparent und scheinen uns aufgrund der Recherchen ok zu sein. (siehe Kostenaufstellung am Schluss)
3. Die Erfahrungen anderer Reisenden waren durchwegs positiv
 
Buchung (Anfang Juli 2017)
Die Buchung wird wie erwähnt von unseren Verschiffungspartnern Break-a-Way vorgenommen. Der Kontakt mit dem Agenten erfolgt via E-Mail und ist sehr unkompliziert. Auf Fragen erhalten wir umgehend Antwort. Die definitive Buchung muss bis spätestens 7 Tage vor der Verschiffung erfolgen. Die Verschiffungskosten (siehe Kostenaufstellung am Schluss) bezahlen wir bei der Verschiffung in bar. Es bestünde auch die Möglichkeit einer internationalen Banküberweisung, hier werden aber beim Absender und Empfänger Gebühren erhoben. In Panama ist es kein Problem an Geldautomaten an US$ zu kommen.
Nach der Buchung erhalten wir vom Agenten alle nötigen Inforamtionen für die Polizeiinspektion in Panama City.
 
Kontrolle des Fahrzeugs bei der Dirección de Investigation Judical DIJ (Polizei) in Panama City (Montag, 10. Juli 2017)
1. Wir stehen um 07:00 Uhr bei der Fahrzeuginspektion auf dem heruntergekommenen Parkplatz bereit (Koordinaten: N8° 57.985' W79° 32.686'). Im Gebäude daneben melden wir uns an. Anhand des Passes und des Fahrzeugausweises werden Informationen in ein Buch eingetragen und wir erhalten eine Nummer zugewiesen. Draussen auf dem Parkplatz warten wir mit offener Motorhaube. Um 08:00 Uhr beginnt die Inspektion. Kurz nach 09:00 Uhr sind wir  an der Reihe. Der Beamte will von uns eine Kopie des TIP, Pass des Fahrzeughalters, Fahrzeugausweis und Versicherung. Er prüft die VIN-Nummer vom Motor mit den Papieren und macht mit Kohlepapier und Klebeband einen Abdruck davon.
2. Am Nachmittag um 14:00 Uhr steht auf der anderen Strassenseite bei der Secretaria General der zweite Termin an (Koordinaten: N8° 57.940' W79° 32.725'). Hier erhalten wir die Bestätigung der Inspektion. Wir laufen an der Warteschlange entlang ins Gebäude und melden uns beim Empfang mit unserem Anliegen an. Nach kurzer Zeit erscheint eine Dame und will von uns wieder einen Satz Kopien von TIP, Pass des Fahrzeughalters, Fahrzeugausweis und Versicherung. Ebenfalls müssen wir ein Formular ausfüllen. Mit dem ganzen Papier verschwindet sie und erscheint nach etwa 10 Minuten wieder mit der ausgestellten Bestätigung. Wir kontrollieren den Inhalt und bestätigen den Erhalt des Dokumentes. Das erhaltene Dokument bestätigt, dass das Fahrzeug weder gestohlen, noch in einen Unfall verwickelt war und ist 8 Tage gültig. Damit kann das Fahrzeug durch den Zoll und verschifft werden. Wie gefordert, senden wir eine Kopie des Formulars unserem Agenten.
 
Verschiffung in Colón (Dienstag, 11. Juli 2017)
1. Wir treffen unseren Agenten und fahren zum Verladeplatz. Die beiden Fahrzeuge werden in den Container gefahren. Wir müssen die Batterien selber abhängen und verzurren die Fahrzeuge. Unbedingt kontrollieren, dass die Fahrzeuge an den richtigen Punkten angebunden werden! Die Fahrzeuge werden am Boden mit Holzblöcken gesichert. Das Material wird vom Agenten zur Verfügung gestellt. In unserer Anwesenheit wird der Container geschlossen und versiegelt. Vom Siegel machen wir natürlich ein Foto.
2. Der Agent fährt uns zum Zoll (Koordinate: N9° 20.833' W79° 52.843'). Mit je 5 Kopien von TIP, Pass des Fahrzeughalters, Fahrzeugausweis, Versicherung und Polizeibestätigung erledigt der Agent den Papierkram. Wir müssen nur kontrollieren, dass auf dem provisorischen Bill of Landing alle Angaben korrekt sind und Unterschriften leisten. Hier erhalten wir einen Satz Papiere mit dem annullierten TIP und dem provisorischen Bill of Lading. Hier wird auch das Fahrzeug aus dem Pass des Fahrzeughalters ausgetragen, damit wir das Land auch ohne Fahrzeug verlassen können.
3. Wir bezahlen dem Agenten seinen Aufwand und die Frachtkosten in bar und erhalten dafür eine Quittung. Er bringt uns noch zum Busbahnhof.
 
Bei uns war die Abfolge anders als normal, weil das mit dem Treffpunkt nicht so geklappt hat wie geplant. Eigentlich müsste man zuerst zum Zoll und dann erst zum Verlad. Offensichtlich spielt das aber keine Rolle, weil wir ausserhalb des Hafens verladen haben.
 
Einen Tag später erhalten wir vom Agenten eine E-Mail mit der Tracking-Info für den Container und das Schiff, sowie allen Informationen für die Fahrzeugabholung in Cartagena und welchen Ansprechpartner wir kontaktieren können.
 
Fahrzeugabholung in Cartagena (Dienstag/MIttwoch, 18./19.Juli 2017)
Von der Rederei (Evergreen) und dem Partner vor Ort in Cartagena (Global Shipping) erhalten wir die Meldung per E-Mail, dass der Container abgeladen ist und der Prozess zur Fahrzeugauslösung gestartet werden kann. Eigentlich könnten wir schon einen Tag früher starten, sehen uns aber erst mal Cartagena an und starten am Dienstag Morgen.
 
Allgemeine Info: Das Hafengelände darf nur von den Fahrzeughaltern betreten werden. Sergio und Dani übernehmen das darum und lassen Nadine und Cel in der Stadt zurück. Das macht mehr Spass. Alle Beträge müssen in bar und in Kolumbianischen Pesos bezahlt werden. Im Hafen müssen lange Hosen und geschlossene Schuhe getragen werden. Es ist sehr heiss und der Tag ist lang: Darum Zwischenverpflegung und genügend Wasser mitnehmen. Wir können alle Stationen zu Fuss erreichen und brauchen während dem Tag kein Taxi.
 
1. (08:00h) Mit dem Taxi erreichen wir die Sociedad Portuaria (Koordinaten: N10° 24.386' W75° 31.709'). Mit dem Reisepass und der Information, dass wir Fahrzeuge abholen, erhalten wir einen Badge. Wir gehen durch das Drehkreuz, dann rechts ins Gebäude und wieder rechts ins Büro des "Servicio al Cliente". Ein Mitarbeiter nimmt sich uns an. Immer wenn wir wieder hierher zurückkommen, haben wir den gleichen Ansprechpartner. Wir zeigen ihm unsere Pässe und das provisorische Bill of Lading, das wir in Panama vom Agenten erhalten hatten. Er führt uns in das Hafengelände zum Büro von Global Shipping. Dafür muss beim Control de Accesso vor dem Hafeneingang noch der Badge für das Hafengelände freigegeben werden.
2. (08:30h) Bei Global Shipping (Koordinaten: N10° 24.349' W75° 31.854') am Empfang verlangen wir unseren Ansprechpartner (David Goméz). David erklärt uns nun den ganzen Ablauf anhand einer Anleitung und eines Situationsplans. Dann händigt er uns je eine Kopie der provisorischen Bill of Lading und 2 Rechnungen mit Zahlscheinen für die Frachtkosten auf Seiten Panama aus.
3. (08:45h) Beim Banco de Occidente (Koordinaten: N10° 24.624' W75° 31.985') zahlen wir das Geld für die 2 Rechnungen von Global Shipping ein und erhalten dafür die Quittungen.
4. (09:00h) Dann gehen wir zum Zoll, der in Panama DIAN heisst (Koordinaten: N10° 24.546' W75° 32.093' Eingang Zollgelände / N10° 24.547' W75° 32.008' Gebäude). Wir gehen ins Gebäude und gleich rechts ins Grossraumbüro hinein. Gleich wieder rechts sitzen die "Inspector para importación temporal". Wir erkundigen uns wie vom Hafenmitarbeiter empfohlen nach Adriana. Diese finden wir gleich und dürfen uns an ihren Bürotisch setzen. Wir müssen je 2 mal das gleiche Formular ausfüllen sowie Kopien des Reisepass, Einreisestempel und Fahrzeugausweis abgeben. Adriana hilft uns beim Ausfüllen des Formulars. Dieses dient der Zollanmeldung sowie später als TIP (Temporäre Importbewilligung).
5. (10:00h) Bei Global Shipping geben wir David die Quittungen für die Rechnungen und erhalten je eine Autorisierung für den Containerauslad.
6. (10:15h) Beim Servicio al Cliente benötigen wir wieder den Reisepass, eine Kopie der Bill of Lading, die Authorisierung für den Containerablad sowie eine Kopie der aktuellen internationalen Unfall- und Krankenversicherung. Wichtig: auf der Police muss die Dauer und die Deckungssumme sowie der Versicherungsnehmer ersichtlich sein! Wir haben mit einer Police auf deutsch keine Probleme. Ohne diesen Nachweis darf der Hafenbereich für den Containerauslad nicht betreten und somit das Fahrzeug nicht abgeholt werden. Wir füllen Papiere aus und erhalten vom Mitarbeiter eine Rechnung für den Containerauslad, Standgebühren und Administration.
7. (10:30h) Bei der Bank im Vorraum des Servicio al Cliente zahlen wir den Betrag für die Rechnung ein und erhalten den Betrag quittiert.
8. (10:45h) Der Mitarbeiter im Servicio al Cliente vereinbart mit Adriana vom Zoll und einem Hafenmitarbeiter einen Termin für den Auslad des Containers. Um 14:00 Uhr soll es soweit sein und eigentlich sollte alles heute noch erledigt werden. Oft erhält man diesen Termin erst für den nächsten Tag.
9. (11:15h) Um die Zeit zu nutzen, gehen wir zur nahen Versicherungsagentur SOAT (Koordinaten:N10° 24.592' W75° 31.935'). Wir schliessen eine Versicherung für 2 Monate ab. Die Preise für die Versicherung richten sich nach Hubraum des Motors und anderen Faktoren. Für unser Fahrzeug zahlen wir 99'100 Pesos für 2 Monate (ca. 33 CHF).
10. (14:00h) Wir melden uns beim Servicio al Cliente und werden vertröstet. Es gebe Verzögerungen beim Auslad. Um 15:00 Uhr bekommt Dani einen Helm und Leuchtweste und wir gehen in den Hafen. Es reicht offenbar, wenn eine Person die Sicherheitsvorschriften erfüllt, viva Colombia!
11. (15:15h) Wir sind beim versiegelten Container und Adriana vom Zoll trifft ein. Eigentlich müsste sie unsere Papiere (TIP) dabei haben. Sie informiert uns aber, dass es Verzögerungen mit einer Unterschrift gebe und wir die Papiere später bei ihr im Büro abholen sollen. Der Container wird geöffnet und die Hafenmitarbeiter lösen alle Befestigungen. Wir schliessen die Batterien an und fahren aus dem Container hinaus. Von hier werden wir zu einem Parkplatz eskortiert, wo die Fahrzeuge bis zur definitiven Auslösung stehen bleiben. Adriana vom Zoll und ein Hafenmitarbeiter führen nun die Inspektion durch. Diese beschränkt sich einmal mehr auf den Vergleich der VIN-Nummer im Motorraum mit den Papieren.
12. (15:45h) Bei Global Shipping informieren wir David über den Auslad der Fahrzeuge und erhalten nun das Original Bill of Lading.
13. (16:00h) Dieser Schritt ist eigentlich nicht nötig. Wir müssen aber nochmal zum Zoll DIAN zurück, weil eben diese Unterschrift fehlt. Eigentlich würde man die Temporäre Einfuhrbestätigung direkt nach der Inspektion erhalten. Wir sind ziemlich aufsässig und warten und warten. Um 17:15 Uhr halten wir endlich das Papier in der Hand und ziehen sofort Leine.
14. (17:30h) Beim Eingang zum Servicio al Cliente funktioniert einmal mehr unser Badge nicht. Der Empfang ist nicht mehr besetzt. So müssen wir nochmal zum Control de Accesso um den Badge freizuschalten. Wir betreten das Büro des Servicio al Cliente und unser Ansprechpartner ist weg: Feierabend, obwohl er bis 18:00 Uhr  auf uns warten wollte. Ein anderer Mitarbeiter informiert uns dann, dass wir spätestens um 17:00 Uhr hätten hier sein müssen, weil der ganze restliche Prozess mindestens eine Stunde daure und der Hafen um 18:00 Uhr schliesse. Mit einigem Frust ziehen wir dann ab.
15. (08:00h) Unser Ansprechpartner beim Servicio al Cliente ist wieder da. Wir zeigen ihm die geforderten definitive Bill of Lading und temporäre Einfuhrbewilligung. Davon erstellt er Kopien für sich. Wir füllen wieder Papiere aus und erhalten die letzte Rechnung für die Hafengebühren. Diese bezahlen wir wieder bei der Bank im Vorraum. Als endlich die Autorisierung für die Hafenausfahrt eintrifft, begleitet er uns ins Hafengelände.
16. (09:10h) Unsere Fahrausweise werden registriert und wir dürfen ohne Badge zu unseren Fahrzeugen. Ein weiteres Mal prüft ein Hafenmitarbeiter die VIN-Nummern im Motorraum und eskortiert uns zum Ausgang. Nach der ersten Schleuse erreichen wir eine Barriere, wo wir die Türen des Fahrzeugs für eine weitere Inspektion öffnen müssen. Der Hafenmitarbeiter wirft einen Blick ins Fahrzeug, die Schranke geht hoch und wir sind endlich draussen!
 
Tip: Wenn man den Prozess am Morgen um 8 Uhr am Hafen startet, ist es grundsätzlich möglich, alles in einem Tag durchzuarbeiten. Es muss dabei aber alles rund laufen. Nach unseren Erfahrungen empfehlen wir 2 Tage einzuplanen, da viele Stellen involviert sind und Hafen sowie Zoll eigentlich von 2 Tagen ausgehen.
 
Alle angetroffenen Mitarbeiter waren sehr hilfsbereit und nett. Die meisten sprechen nur Spanisch und nur wenige einige Brocken Englisch. Für die fehlende Effizienz und die vielen unnötigen Wartezeiten können die einzelnen Mitarbeiter ja nichts. Hat unsere Fahrzeugabholung in Baltimore noch 2 Stunden gedauert, so haben wir hier 12 Stunden im Hafengelände verbracht.
Verschiffung Colón (Panama) - Cartagena (Kolumbien) (update 25.07.2017)
Um von La Paz auf der Baja California auf das Festland zu verschiffen gibt es 2 Möglichkeiten: Baja Ferries (www.bajaferries.com) oder TMC Ferry (www.ferrytmc.com). Beide Gesellschaften fahren von Pichilingue nach Topolobambo oder nach Mazatlàn. TMC ist eigentlich auf Lastwagen ausgerichtet, nimmt aber auch Reisemobile mit. Offenbar kann man bei TMC auch im Fahrzeug übernachten und spart sich so bei nächtlicher Überfahrt eine Kabine. Baja Ferries ist auf Privatreisende und auf Lastawagen ausgerichtet. Die Fahrzeuge können während der Überfahrt nicht erreicht werden.
 
Wir haben uns für Baja Ferries entschieden. Zum einen fährt die Fähre nach Topolobambo am Tag in 6 Stunden (Abfahrt 14:30 Uhr, Ankunft 20:30 Uhr) und wir konnten als normales Auto auf die Fähre. Somit waren wir preislich sogar günstiger als bei TMC. Nach Mazatlàn gibt es übrigens nur Nachtfähren.
 
Die Tickets haben wir im Office von Baja Ferries in La Paz gekauft (CORPORATIVO, LA PAZ, B.C.S., Ignacio Allende No. 1025, Col. Centro, C.P. 23000, La Paz, B.C.S.). Man kann die Tickets auch online oder im Fährhafen Pichilingue kaufen. Gekostet hat uns die ÜBerfahrt 3220 Pesos (ca. 160 CHF).
 
Abwicklung am Fährhafen:
Man muss 2 Stunden vor Abfahrt im Hafen sein. Als erstes wird geprüft, ob das Fahrzeug eine gültige temporäre Einfuhrbescheinigung hat. Wir hatten dies schon beim Grenzübertritt in Tecate erledigt und konnten so die nötigen Papiere vorweisen. Im Fährhafen von Pichilingue gibt es ein Bajercito, wo das Fahrzeug eingeführt werden kann, wenn dies noch nicht erledigt wurde. Der Fahrer muss dann aussteigen und auf einen Knopf drücken. Nach dem Zufallsprinzip erscheint grün (man darf passieren) oder rot (das Fahrzeug wird durchsucht). Bei uns erscheint grün.
Beim Passagierterminal müssen alle Beifahrer raus und zu Fuss die Fähre besteigen. Die Hafenmitarbeiter weisen einem eine Wartereihe bei den Fahrzeugen zu und dann wird verladen.
Am Zielhafen darf wiederum nur der Fahrer oder die Fahrerin zum Fahrzeug. Beifahrer können beim Passagierterminal eingeladen werden.
In Topolobambo konnten wir im Hafen nach der Ankunft gratis stehen und übernachten. Es war schon dunkel, als wir ankamen und nach der Hafenausfahrt gibt es für längere Zeit keine vernünftigen Übernachtungsplätze. Wir haben nett gefragt und uns wurde ein sicherer Platz zugewiesen.
Verschiffung La Paz - Topolobambo (Mexiko) (update 15.12.2016)
Irgendwie muss unser Rhino ja zuerst einmal von Europa nach Nordamerika kommen. Da eine Reise im Flugzeug etwas teuer wäre, darf er mit dem Schiff über den Atlantik reisen. In der Zwischenzeit hat Rhino auch die Fährfahrt von der Baja California und die Verschiffung von Panama nach Kolumbien überstanden. Die Details dazu sind hier ebenfalls alle beschrieben. Irgendwann werden wir dann wieder zurück nach Europa verschiffen und dies hier auch beschreiben.
Nach all den guten Erfahrungen von anderen Reisenden haben wir uns gar nicht gross um das Thema gekümmert und einfach bei Seabridge eine RoRo Verschiffung von Hamburg nach Baltimore gebucht. Die Buchung ging ganz unkompliziert via E-Mail und schon nach ein paar Tagen hatten wir alle nötigen Informationen in der Post. Darin ist alles recht detailliert und mit Kartenmaterial beschrieben.
 
Folgende Daten sind von der Rederei bestätigt:
 
Ablieferung Fahrzeug in Hamburg:           bis Donnerstag 14. April 2016
Abfahrt des Schiffes in Hamburg:             Samstag, 16. April 2016
Ankunft des Schiffes in Baltimore:            Donnerstag, 05. Mai 2016
Abholung Fahrzeug in Baltimore:              ab Montag 09. Mai 2016 
 
Seabridge übernimmt auch die Anmeldung des Fahrzeugs beim Zoll und bei der Umweltbehörde der USA. Man bekommt das nötige ISF-Formular und das EPA-Formular per E-Mail und kann es ausgefüllt wieder an Seabridge zurücksenden. Sie legen auch ein Beispiel der Formulare bei. Damit ist das Ausfüllen ein Kinderspiel.
 
Die Frachtpapiere und die Rechnung mit definitiven Kosten erhält man ca. 1 Woche nach Abfahrt des Schiffes und muss diese gleich bezahlen, damit man das Fahrzeug dann auch wieder auslösen kann.
 
Abgabe Fahrzeug in Hamburg:
 
Die Abgabe von Rhino in Hamburg war problemlos. Der erhaltene Beschrieb von Seabridge ist gut und stimmt genau mit dem echten Ablauf überein. Wir fahren am Morgen gegen 10.00 Uhr beim Terminal O'Swaldskai in Hamburg vor und gehen hinein. Je nach Fahrzeugtyp muss man im Warteraum eine eigene Wartenummer lösen und wird dann über den Monitor aufgerufen. Wenn man an der Reihe ist, geht's in den ersten Stock an den entsprechenden Schalter. Fahrzeug- und Führerausweis werden kontrolliert und man erhält die Genehmigung um in das Terminal hineinzufahren. Von hier an darf nur eine Person weiter. Es ist obligatorisch eine Warnweste zu tragen.
Im Terminal meldet man sich dann bei einem Container, wo einem die Spur für das Fahrzeug zugewiesen wird. Dort wird das Fahrzeug auf Schäden geprüft und geschaut, ob für die Verschiffung alles ok ist. Bei uns wird weder der Innenraum inspiziert, noch irgendwelche Fragen zu Tankfüllung oder dergleichen gestellt. Unser provisorischer Einbau wird nicht einmal beachtet. Hier kann man nun auch die Nummernschilder abschrauben, wenn man will. Man schliesst das Fahrzeug ab und geht zurück zum Container. Dort erhält man die Ablieferbestätigung mit dem Protokoll der vorhandenen Schäden am Fahrzeug als Basis für die Frachtversicherung.
 
Wir wussten schon vor der Abgabe des Fahrzeugs, dass das Schiff 1 Woche Verspätung hat, dies aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse auf dem Atlantik in den Wochen zuvor. Wir hätten also auch eine Woche länger warten können, mit der Ablieferung. Von Seabridge wurden wir immer schnell und zuverlässig informiert. Da aber zu Hause die Auflösung der Wohnung, die Übergabe und die Abschiedsparty warteten, haben wir uns entschieden Rhino eine Woche in Hamburger Hafen (kostenlos) schon eingecheckt stehen zu lassen.
 
Nach Abfahrt der Schiffes erhielten wir die Frachtrechnung und nach deren Bezahlung auch die Frachtpapiere via E-Mail. Auch das hat einwandfrei geklappt. Mit den Frachtpapieren erhält man auch den Namen des Schiffs und man kann via www.marinetraffic.com jederzeit verfolgen, wo das Schiff gerade ist.
 
Abholung Fahrzeug in Baltimore:
 
Das Schiff (Atlantic Conveyor) ist dann schliesslich am Mittwoch, 11. Mai 2016 in Baltimore eingelaufen. Wir haben dann per E-Mail bei der von Seabridge genannten Person nachgefragt und die Fahrzeugabholung wurde uns für am Donnerstag, 12. Mai 2016 bestätigt.
 
Von Seabridge wurde uns für die Fahrzeugabholung Herr Müller als Begleitperson empfohlen. Er ist deutscher Reiseführer in Washington und hat für Kunden von Seabridge schon über 600 Fahrzeuge aus dem Hafen Baltimore geholt. Wir haben ihn darum via E-Mail gebucht. Kostenmässig ist das etwas teurer, als wenn man alles alleine macht, wir würden es aber im Nachhinein trotzdem auf eigene Faust machen. Wenn man sich einigermassen auf Englisch unterhalten kann, ist das kein Problem.
 
Herr Müller holte uns wie abgemacht im Hotel ab und fuhr mit uns zu Pride, dem Spediteur vor Ort. Gemeinsamt mit uns fertigte Herr Müller noch 2 weitere Reisepaare ab.
 
Der Papierkram bei Pride im Hafen war schnell erledigt und die Hafengebühr bezahlt. Eigentlich gingen wir davon aus, dass wir nun selber mit einem TWIC-Escort (seit 9/11 darf niemand mehr alleine auf das Hafengelände) das Fahrzeug auslösen und durch den Zoll bringen müssen. Herr Müller erledigte für uns aber alles holt die 3 Fahrzeuge einzeln aus dem Hafen. Wir konnten einfach im Büro bei Pride warten und wurden mit Kaffee versorgt. Herr Müller kennt offenbar alle Mitarbeiter und da ist es wohl etwas einfacher die Prozedur zu durchlaufen. Innert 2 Stunden waren alle 3 Fahrzeuge ausgelöst. Wir bezahlten Herrn Müller und konnten unsere Reise endlich antreten.
Verschiffung Hamburg - Baltimore (update 11.05.2016)
828 Tage waren wir unterwegs!
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